Das Finale des Schweizer Cups 2019 konnte erst im Jahr 2020 ausgetragen werden, aber besser spät als nie. Die Leppards empfingen die Mutzen aus Bern, denen ohne Schweizer Meister Knut Asmis nur Aussenseiterchancen eingeräumt werden konnten. Die Leppards waren hingegen vollzählig vertreten und hatten somit die Qual der Wahl, welche Spieler im Final an die Platten treten. Die Leppards leisteten sich den Luxus, auf ihre Top Shots René und Jerry zu verzichten. Nicht etwa aus Überheblichkeit sondern weil sie in der kommenden Regionalligarunde abwesend sein werden, und so den anderen Spielern ermöglichten, sich im Wettkampf den nötigen Feinschliff zu holen. Luki, Dany, Hampi und Pat sorgten für den ungefährdeten 24:8 Sieg und trieben dabei die bekannte mannschaftliche Geschlossenheit auf die Spitze. Alle vier wiesen eine 6:2 Bilanz auf! Bei den Mutzen war STKV-Präsident John Appenzeller für starke sechs der acht Punkte verantwortlich, Gottfried Balzli konnte mit einem Sieg ebenfalls ein persönliches Erfolgserlebnis verbuchen.
Im Halbfinal des diesjährigen Schweizer Cups trafen die beiden aktuell aktivsten Schweizer Vereine aufeinander. Die Leppards empfingen die Jungs von Dreiländereck Basel. Die Leppards stiegen als Favoriten in das Duell, wussten aber aus den Begegnungen an den kürzlichen SEM um die Gefährlichkeit der Basler. Um sicher zu gehen, dass jeder Leppard sein bestes Niveau abrufen kann, liess man sich von Kaiserslautern inspirieren (siehe Bericht 1. Runde Regionalliga) und übergab Dany die Aufgabe des Motivationscoaches (und Hoffotografs).
Danys Wirkung schien der des Lauterner Vorbilds in nichts nachzustehen! In unterhaltsamen, torreichen Partien zogen die Leppards von Beginn an weg - mit den Zwischenständen 7:1 und 9:3. Und es sollte gar noch besser kommen, von da an spielten sie den Finaleinzug ohne weiteren Punktverlust ins Ziel! Eine berauschende Leistung mit im Durchschnitt mehr als 5 erzielten Toren pro Spiel führte zu einem in dieser Höhe nie erwarteten Sieg. René, Jerry und Luki hatten eine reine Weste stehen, Hampi sorgte für die drei Ehrenpunkte, aber seine Bilanz von 5:3 ist gegen diese Gegner absolut zufriedenstellend. Zwar schlug es Hampi an diesem Tag tatsächlich noch auf den Magen - aber das hatte nichts mit Tippkick zu tun...
Gruppenbild mit den freundlichen Sportsmännern aus Basel
Im dritten Anlauf hat es geklappt - die Leppards haben einen weiteren Pokal in ihre Sammlung gebracht. In einem packenden Finalspiel konnten die Routiniers aus Uster (drei ehemalige Einzel-Schweizermeister) und ihr "Nachwuchscrack" in die Schranken gewiesen werden.
Dabei täuscht das Resultat von 22:10 völlig darüber hinweg, wie knapp das Spiel war. Das Torverhältnis von 55:44 deutet schon eher an, dass in dieser Begegnung 8 Spieler auf Augenhöhe agierten. Keine der 16 Partien war ein Selbstläufer, nur zwei wurden mit drei Toren Differenz entschieden, die restlichen waren knapper. Es gab insgesamt 6 Unentschieden, davon gleich alle vier Partien der Startrunde!
Am 11.09. wurde in Zuchwil der Cup-Halbfinal zwischen den Leppards und Baden Hotspurs ausgetragen. Aufgrund personeller Abgänge bei Baden war die Ausgangslage recht offen. Die grössere Ausgeglichenheit sprach eher für das Heimteam, allerdings war Baden mit den Schweizermeistern von 2015 und 2017 vertreten, die als hochkarätige Punktegaranten angesehen werden mussten. Der Auftakt verlief für die Leppards mit (hohen) Pflichtsiegen gegen Thierry und Oliver optimal. Anschliessend konnte Pat mit einem 5:4 Sieg nach 2:4 Halbzeitrückstand gegen Manuel für einen "Big Point" sorgen, während Jerry gegen Philipp gut mithielt, aber 2:4 unterlag. Die Leppards verdienten sich den Finaleinzug mit einer ausgeglichenen Teamleistung, bei denen alle Spieler zwischen 6 und 4 Punkte beisteuerten. Der zweite Finalist wird zwischen Mutz Bern und Uster Cîty ermittelt. |
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Es ging los, wie es von den Realisten erwartet werden musste. Nach vier Spielen führten die „Spurs“ mit 7:1 gegen die Underdogs aus dem Kanton Solothurn. Gut, dabei waren sehr enge Spiele und auch unglückliche Ausgänge… So gewann Pippo in der letzten Sekunde gegen Dany Kaufmann und Dani Nater schlug Chrigu ebenfalls nicht unglücklich mit einem Torhüter-Tor, aber einer absolut souveränen Abwehrleistung. Auch die zweite Runde verlief nicht wirklich besser für die Leppards. Dani Nater zog seine starken aber glücklichen Spielmomente weiter und schlug auch noch Rönu. Da auch Dany Kaufmann und Jerry wieder verloren, schien das ganze Spiel zu einem Debakel für die Leppards auszuarten. 13:3 für die „Spurs“ zur Pause… Zu viel für die Solothurner! Nach der dritten Runde und den Siegen von Rönu, Chrigu, Dany und dem völlig überraschenden Remis von Jerry gegen den amtierenden Schweizer Einzelmeister Mänu stand es nur noch 14:10! Und die Leppards kämpften weiter… ein Sieg von Chrigu gegen Mänu, eben diesen Schweizer Einzelmeister und dem überraschenden Remis von Jerry gegen Dani Nater stand es vor den zwei letzten beiden Spielen plötzlich nur noch 15:13. Jetzt hatten die Rönu und Dany die Chance, das Ding völlig überraschend und sensationell für die Solothurner heimzufahren. Und die beiden legten los wie die Feuerwehr… Nach einer Spielminute stand es auf beiden Plätzen 1:0 für die krassen Aussenseiter. Die Leppards waren in diesem Moment Schweizer Cupsieger… Aber eben die Spiele dauern halt zehn Minuten… Rönu schaukelte zwar sein Spiel mit einem 5:3 über die Runden, aber Dany verlor seines gegen einen sicheren Kuss Kälin mit 1:4. Letztlich gewann also doch noch der haushohe Favorit gegen die Leppards. Wir alle gratulieren euch ganz herzlich, liebe Spurs, und freuen uns auf das Wiedersehen an der Schweizer Meisterschaft am 5. November 2017 in Thun!
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Die glücklichen, aber verdienten Cupsieger 2017
Herzliche Gratulation an die "Spurs" |
Am 13. Mai 2017 konnten sich die favorisierten Leppards gegen den zweiten Anzug der Berner Mutzen erwartungsgemäss im Halbfinal des Schweizercups durchsetzen.
Die beiden Routiniers Rönu und Chrigu liessen nichts anbrennen und holten das Punktemaximum. Erfreulich war sicher, dass auch die beiden Wingeier-Brothers mit je nur einem Unentschieden viel zum klaren 30 : 2 beisteuern konnten. Auch wenn sich beide über ihren Punktverlust leicht nerven, dürfen sie zufrieden sein. Speziell erwähnenswert ist die sehr sportliche und vor allem überaus faire Atmosphäre, die während dem ganzen Vergleichskampf geherrscht hat. Dafür gebührt unseren Gästen aus Bern (und dem Kanton Freiburg) ein grosses Dankeschön. |
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Nun freuen sich die Leppards auf den Schweizercupfinal 2017 gegen die Baden Hotspurs oder den TKC Mutz Bern I je nach Ausgang des anderen Halbfinals. So oder so werden die Leppards krasse Aussenseiter sein, aber wer weiss schon so genau... J
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